Wie ich dazu gekommen bin, Heilpraktikerin und Dozentin zu werden...
Nachdem ich mit Mitte 30 festgestellt habe, dass mein Zahnmedizinstudium nach der Kinderphase nicht der richtige Weg für mich war, tat ich mich zunächst schwer damit, das Studium einfach an den Nagel zu hängen! Schließlich bringt man das zu Ende, was man angefangen hat! Solche Sätze schwirrten mir im Kopf herum. Ich fühlte mich an einem Scheideweg und wollte genau das finden, was meinen Fähigkeiten und Neigungen am ehesten entspricht und das war dann die Heilpraktiker-Ausbildung. Ich fühlte mich wie "Alice im Wunderland" und wusste, ja, genau das ist mein Weg!
Die dreitägige Ausbildung an einer Tagesschule war ziemlich mäßig und hätte ich durch mein Studium nicht so gute schulmedizinische Grundlagen, hätte ich es nie innerhalb von zwei Jahren geschafft! Ich wusste, dass die Ausbildung und Vermittlung von Wissen mein zweites Standbein sein würde.
So begann ich einige Jahre lang mit Einzelunterricht und erarbeitete mit meinem jeweiligen Prüfling die Menge an Stoff. Daraus entstand 2004 meine erste Kleingruppe, die ich zwei Jahre lang begleitete und bei jeder Prüfung immer mitgezittert habe und auch heute noch mitzittere. Die meisten schaffen die Prüfung in Köln im ersten Anlauf und es macht mich glücklich und stolz, daran ein kleines Stück beteiligt zu sein.
Heute habe ich mehr Anfragen zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung. Die Anforderungen an den Gesundheitsämtern (besonders in Köln) werden immer größer, das Lernen hat sich verändert: Vom Präsenzunterricht sind nur wenige zu überzeugen und nutzen eher die Onlineportale. Der Schwerpunkt in meiner Ausbildung liegt jetzt mehr auf der Präsentation der eigenen Persönlichkeit als auf der Wissensvermittlung, dem Umgang mit schwierigen Situationen, dem Üben von Anamnesegesprächen und den klinischen Untersuchungsmethoden.
Weitere Informationen: www.intensiv-training-hpa.de