Im letzten Jahr habe ich zum ersten Mal, eins von vielen Rezepten für einen Suppengrundstock ausprobiert und bin begeistert. Bei mir kommt dieser überall zum Einsatz, wo ich sonst Brühwürfel verwendet hätte. Soßen, Suppen, Aufläufe etc. Und das ganz ohne Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker. Bei meinem Rezept brate ich inzwischen das Gemüse und Fleisch erst kräftig in der Pfanne an und lösche das Ganze mit Rotwein ab. Die dabei entstehenden Röststoffe sind eine perfekte Geschmacksbasis für die Gewürzpaste. Passend zur Weihnachtszeit und den leckeren Festtagsgerichten, hat man so eine gelungene Basis um ganz ohne Zusatzstoffe kochen zu können!
Beide Rezepte und Fotos sind von Raphaela Hinz >> zum Profil
Update-Service für Sie: |
Sie wollen das nächste Rezept oder den weiteren spannenden Artikel in unserem Magazin nicht verpassen? Dann tragen Sie sich gleich ein: >> Anmeldung Newsletter. |
Zutaten:
300 g Rindfleisch
2 Möhren
2-3 Zehen Knoblauch
2 Zwiebeln
1/4 Sellerie
1/2 Bund Petersilie (ca. 5 g)
5 Stängel Maggikraut (ca. 8 g)
50 g Pilze
1,5 EL Tomatenmark
1 TL Thymian
1 Lorbeerblatt
2 cm Ingwer
1 kleine Chili
1 TL Pfeffer
150 g Salz
100 ml Rotwein
3-4 EL Rapsöl
Ergibt ca. 3-4 Gläser Gewürzpaste à 230 ml.
TIPP: Die Paste wird durch den hohen Salzgehalt konserviert und ist ca. ein halbes Jahr haltbar. Streiche auf keinen Fall das Maggikraut. Dies ist für den typischen Suppengeschmack unverzichtbar.
Lebkuchen sind mit Ihrem eigenen Aroma aus der Weihnachtszeit nicht mehr wegzudenken. Der köstliche Geschmack entsteht aus einer Mischung verschiedener Gewürze wie z.B. Ingwer, Kardamom, Muskat, Nelken, Anis und Zimt. In meinem Rezept kommen neben den Nüssen und den Gewürzen auch noch Kürbis mit rein. Kürbis ist ein richtiger Alleskönner und vielseitig verwendbar. Er ist nicht nur lecker, sondern auch gesund und ein wichtiger Lieferant für Mineralstoffe, Vitamine, sättigende Ballaststoffe und ist außerdem noch sehr fettarm. Die orangene Farbe erhält der Kürbis durch den Wirkstoff Beta-Carotin. Dieser ist entzündungshemmend und wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt. Hier habe ich ein einfaches, saftiges und unglaublich leckeres Rezept für euch.
Den Ofen auf 200° vorheizen.
200 g Nüsse nach Wahl (z.B. 150 g Mandeln und 50 g Walnüsse) für 15 Sekunden / Stufe 10 zerkleinern und in eine Schüssel umfüllen.
250 g Kürbis für 10 Sekunden / Stufe 6 reiben und in eine Schüssel umfüllen.
Die Eier, den Honig, den Zucker und die Butter in den Mixtopf geben und 1 Minute / Stufe 5 schaumig rühren.
Alle Zutaten in den Mixtopf geben und die Lebkuchenmasse für 30 Sekunden / Stufe 5 verrühren.
Eine Auflaufform oder eckige Backform (ca. 25x35 cm) mit Backpapier auskleiden und den Teig in die Form füllen.
Den Lebkuchen bei 200° für 30 - 35 Minuten backen.
Die Kuvertüre in einem Wasserbad zum Schmelzen bringen, den Lebkuchen mit der Glasur und den Nüssen verzieren und Glasur erkalten lassen.
Zutaten:
250 g Kürbis
200 g Dinkelmehl (Typ 630)
200 g Nüsse (z.B Mandeln und Walnüsse)
100 g Honig
50 g Kokosblütenzucker oder Rohrzucker
100 g Rosinen
50 g Butter
3 Eier
2 TL Zimt
2 TL Lebkuchengewürz
15 g Weinsteinbackpulver
1 Prise Salz
Den Ofen auf 200° vorheizen.
Die Eier, den Honig, den Zucker und die Butter in einer Küchenmaschine oder mit einem Handrührgerät für ca. 1-2 Minuten schaumig rühren.
250 g Kürbis mit einer Reibe fein reiben.
200 g geriebene Nüsse nach Wahl (z.B. 150 g Mandeln und 50 g Walnüsse) und die restlichen Zutaten in die Küchenmaschine geben und auf mittlerer Stufe für ca. 30 Sekunden miteinander verrühren.
Eine Auflaufform oder eckige Backform (ca. 25x35 cm) mit Backpapier auskleiden und den Teig in die Form füllen.
Den Lebkuchen bei 200° für 30 - 35 Minuten backen.
Die Kuvertüre in einem Wasserbad zum Schmelzen bringen, den Lebkuchen mit der Glasur und den Nüssen verzieren und Glasur erkalten lassen.